Montag, 30. September 2013

Villa Atamisqui







Vor zwei Wochen hatte ich das Glück, die vierte Klasse aus Santiago Apóstol mit auf einen Schulausflug aufs Land, nach Villa Atamisqui, begleiten zu dürfen. Es war sehr interessant, mal aus der Provinzhauptstadt herauszukommen, die Ruhe dort habe ich sehr genossen. Im Allgemeinen sind hier die Menschen, die auf dem Land wohnen, deutlich ärmer als die Stadtbevölkerung, außerdem gibt es dort ziemliche Probleme mit der Trinkwasserknappheit - am Freitag vor zwei Wochen hat es in Santiago zum ersten Mal seit sehr langem geregnet, oder wohl eher genieselt. Ich habe ein paar Leute gefragt, wie lange der letzte Regen her ist: Oh, eine ganze Weile... Hmm, so lange, ich erinnere mich schon gar nicht mehr... War wahrscheinlich so im April oder Mai, aber keine Ahnung...

In Villa Atamisqui haben wir das Museum der Sachaguitarra, einem traditionellen Instrument, besichtigt, waren in einer Kirche, bei einer Frau, die selbst Wolle spinnt, färbt und webt, und zum Schluss in einer Schule, wo die Viertklässler eine "Partnerklasse" haben.

(1) die Straße kurz vor Villa Atamisqui
(2) der Webstuhl
(3) bis (7) Eindrücke vom campo
(8) die Schüler mit ihrem profe Fede

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen